Vor- oder Zurückdrehen? Wir haben für Sie folgende 4 Tipps & Tricks gesammelt:
- Im Winter gibt es Winterschlaf, denn wir haben eine Stunde mehr Schlaf, da die Uhren zurückgestellt werden
- Spring forward, fall back – Im Frühling springt der Zeiger um eine Stunde nach vorne, im Herbst eine Stunde wieder zurück
- Wenn der Sommer kommt, stellen wir unsere Möbel wieder auf die Terrasse, im Winter wieder zurück in den Schuppen
- Im Winter hat’s Minusgrade, und im Sommer Plus
Auch wenn wir unsere Uhren nur um eine Stunde zurückdrehen, kann diese Veränderung unser Gleichgewicht zwischen den aufeinander abgestimmten biophysiologischen Mechanismus, die unseren Tag- und nach Nachtrhythmus steuern, durcheinanderbringen und uns somit Schlafstörungen verschaffen.
Doch welche Ursachen sind für schlechtes Ein- und Durchschlafen verantwortlich?
- Körperliche Ursachen
Als Ursache, körperlicher Herkunft, können neben Schmerzerkrankungen, viele andere verschiedene Krankheiten in Betracht kommen. Atmungsstörungen, Restless-Legs-Syndrom oder anderen organisch bedingte Schlafstörungen sind weit verbreitete organische Ursachen für Schlafstörungen.
- Psychische Ursachen
Die Belastung der Psyche, ausgelöst durch Probleme und Differenzen in der Familie, am Arbeitsplatz, oder gar Geldprobleme, können zeitweise ein gestörtes Schlafverhältnis herbeirufen. Auch Stress in allen Lebenslagen fördert Schlafstörungen. Wie sie selbigen abbauen können, haben wir erst kürzlich in folgendem Blogbeitrag erörtert.
- Äußere Umstände/Laute Geräusche
Eine laute Geräuschkulisse vor dem Haus, oder früh morgendliche Bauarbeiten, können Ihren Schlaf stören und nahezu unerträglich machen. Bei Reisen in ferne Länder mit einer anderen Zeitzone oder der halbjährlichen Umstellung der Uhr, kann der Körper aus dem Rhythmus gebracht werden.
- Psychiatrische Erkrankungen
Erkrankungen wie Angststörungen, Essstörungen oder Depressionen, können ein Indikator für Schlafstörungen sein.
Was können Sie proaktiv tun, um die Umstellung ohne Mini-Jetlag zu überstehen?
- Bereiten Sie sich auf die gewonnene Stunde vor und gehen Sie die Woche davor etwas später ins Bett.
- Versuchen Sie, am Montag etwas früher aufzustehen und die Zeit für einen Spaziergang oder Sport zu nutzen.
- Verzichten Sie in den ersten Tag auf zu schwere Abendmahlzeiten und aufputschende Getränke.
- Sind Sie tagsüber müde? Legen Sie kurze Entspannungspausen ein und gehen Sie an die frische Luft.
Sie leiden auch Tage nach der Umstellung noch an Problemen beim Ein- und Durchschlafen? Vielerorts kommt es zum klassischen Griff zur Schlaftablette. Dabei gibt es eine Vielzahl an natürlichen und wirksamen Mitteln, um die auftretenden Schlafprobleme in den Griff zu bekommen. Baldrian, Passionsblume oder Melisse sind empfehlenswerte und wirksame Ein- und Durchschlafmittel.
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