Eine aktuelle Metaanalyse untersuchte den Nutzen von Omega-3-Fettsäuren in Bezug a.uf Lipidprofil, Blutdruck und Entzündungsmarker bei Patienten mit metabolischem Syndrom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei wurden Daten aus 48 randomisierten kontrollierten Studien mit rund 8.500 Teilnehmern analysiert.
Die Metaanalyse zeigte, dass die Supplementierung mit Omega-3 die Triglyceridwerte um 18,18 mg/dl, das Gesamtcholesterin um 3,38 mg/dl, den systolischen Blutdruck um 3,52 mmHg und den diastolischen Blutdruck um 1,70 mmHg signifikant senkte.
Das protektive High-Density-Lipoprotein (HDL) stieg hingegen um 0,99 mg/dl. Auch bei den Entzündungsparametern entstanden durch Omega-3 signifikante Verbesserungen: Der Interleukin-6-Spiegel sank um 0,64 pg/ml, der Tumornekrosefaktor-α um 0,58 pg/ml, das C-reaktive Protein um 0,32 mg/l und der Interleukin-1-Spiegel um 242,95 pg/ml.
Fazit: Omega-3 hat viele positive Effekte bei metabolischem Syndrom. |
Referenz: Wang Y et al. Does omega-3 PUFAs supplementation improve metabolic syndrome and related cardiovascular diseases? A systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Crit Rev Food Sci Nutr. 2023 May 24:1-28.
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