Sommer ist die Zeit für Sport im Freien, Bewegung und Aktivitätsausgleich. Durch die erhöhte Schweißproduktion, mit der auch eine verstärkte Nähr- und Mineralstoffausschüttung einhergeht, ist der aktive Freizeitspaß aber enden wollend. Spätestens, wenn es zu Schwächegefühlen, Leistungsdefiziten oder Muskelkrämpfen und verspannungen kommt, besteht Handlungsbedarf. Denn die Mangelerscheinungen sind nicht selten ein untrügliches Anzeichen für Magnesiummangel.
Aber wie kommt es überhaupt zu dem Defizit? Neben dem erhöhten Bedarf im Sommer, wenn dem Körper etwa durch einseitige Ernährung oder erhöhte Schweißproduktion zu wenig Magnesium zur Verfügung steht, gibt es auch eine Reihe anderer Ursachen für den Mangel an Nährstoffen. So leidet der Organismus auch bei Diäten, Stress, Chronischen Erkrankungen wie Diabetes Mellitus oder Schwangerschaften an Magnesiummangel. Zusätzlich bilden Resorptionsstörungen, unter anderem verursacht durch Alkoholismus, Missbrauch von Abführmitteln oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Zöliakie, Risikofaktoren. Die Anzeichen für Magnesiummangel sollten Gesundheitsbewusste aber nicht zu lange ignorieren. Langfristig kann der Magnesiummangel allerdings gesundheitliche Folgeschäden mit sich bringen. Spätestens, wenn der Körper dauerhaft versucht, den Blutspiegel konstant zu halten und dabei auf körpereigene Vorratskammern wie Muskeln, Knochen und Organe zurückgreift, beginnt der Raubbau am eigenen Körper.
Anzeichen für Magnesiummangel früh erkennen
Magnesium ist für eine vitale Muskelfunktion und die Balance zwischen Anspannung und Entspannung des Muskels unverzichtbar. Zu den bekanntesten Symptomen bei Magnesiummangel zählen daher Muskel- und Wadenkrämpfe. Apomedica hat aber auch die weniger bekannten Anzeichen für Magnesiummangel aufgelistet.
- Muskuläre Verspannungen
- Lidflattern
- Muskelzuckungen
- Parästhesien (Kribbeln und Taubheit in Fingern und Füßen)
- Zittern
- Innere Unruhe
- Nervosität
- Abgeschlagenheit
- Müdigkeit
- Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen
- Migräne
- Schlafstörungen
- Herzrhythmusstörungen
- Steigerung der Herzfrequenz
- Bluthochdruck
- Durchblutungsstörungen
Akut, präventiv & natürlich
Eine präventive Basis zum Schutz vor Mangelerscheinungen bildet bewusste Ernährung. Folgende Nahrungsmittel enthalten einen hohen Magnesiumanteil und sollten deshalb nicht nur bei akutem Magnesiummangel, sondern auch vorsorglich in jeden Speiseplan integriert werden:
Enorm hoher Magnesiumanteil: zwischen 400 und 600 mg/100 g
- Sonnenblumenkerne
- Leinsamen
Sehr hoher Magnesiumanteil: zwischen 100 und 400 mg/100 g
- Sojabohnen
- Hirse
- Naturreis
- Kichererbsen
Hoher Magnesiumanteil: zwischen 40 und 100 mg/100 g
- Spinat
- Seezunge
- Steinbutt
- Kohlrabi
Unterstützung bei der Magnesiumaufnahme
Speziell bei starker Hitze, wie sie im Sommer nicht nur üblich, sondern auch erwünscht ist, sollten die Anzeichen für Magnesiummangel nicht unterschätzt werden. Neben dem magnesiumoptimiertem Speiseplan sollte auch der Wasserbedarf entsprechend angepasst werden.
Unser Tipp: Mehrere kleine Wasserrationen auf den Tag verteilt können von den Körperzellen leichter aufgenommen werden als große Mengen aufeinmal.
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