Die Sonnenstunden schwinden, die Abende werden verdächtig frisch und ein flüsterndes Rascheln in der Luft verrät jene Blätter an den Bäumen, die allmählich vergeblich Halt auf den Zweigen suchen – der Herbst bahnt sich an, und mit ihm der Abschied vom Sommer. Doch auch, wenn wir uns nur schwermütig vom Farbenrausch am Eisstand, von Freibadatmosphäre und Meerestönen aus Muscheln vom Urlaubsstrand trennen können, so gibt es doch auch in der dritten aller Jahreszeiten Grund zur Vorfreude.
Denn mit der Wiederkehr von Wind, Wetter und den Milchkühen von den Almen lockt die Natur erst recht mit freundlicher Farbenpracht ins Freie. Und während die einen die Steilhänge am Mountainbike erkunden, gehen die Pilger unter uns beim Wandern auf Tuchfühlung mit den Almwiesen, die die Hausrinder nun wieder bereitwillig den Menschen überlassen. Gut so, denn Wandern, Laufen und Radfahren zählen laut Institut für Freizeitforschung mittlerweile zur beliebtesten Freizeitaktivität in Österreich. Kein Wunder, bedenkt man die positiven Effekte, die sich beim Wandern mit Langzeiteffekt auf Körper und Geist auswirken.
So hält Sie das Wandern fit
Das ausdauernde Gehen im Wandertakt stärkt unter anderem das Herz-Kreislauf-System, stabilisiert Knochen, Gelenke, Sehnen sowie Bänder und führt auf lange Sicht sogar zu einer Vergrößerung des Atemzugvolumens und der Lungenkapazität. Die Ursache dafür liegt in der Atemfrequenz, die beim Wandern regelmäßiger und reduzierter, dafür aber bewusster stattfindet und so die Durchblutung der Lunge fördert. Darüber hinaus werden beim Wandern in der Ebene zumindest 350 kcal pro Stunde verbrannt, im Gebirge steigt neben den Höhenmetern auch der Kalorienverbrauch auf stolze 555 kcal pro Stunde an. Konsequente Wandersleute erfreuen sich daher auch außergewöhnlich strammer Waden und einer schlanken Silhouette im Windbreaker (eine leichte Jacke, die meist wasserabweisend ist, auch als Regenjacke bekannt).
Wandern reduziert das Risiko einer Demenz
Beim ausdauernden Wandern schüttet unser Körper vermehrt Botenstoffe wie Serotonin und Dopamin aus, Glückshormone, die uns zu Jubelstimmung und Höhenflügen verhelfen. Auch die Wirkung von Natur, Flora und Fauna ist nicht zu unterschätzen, wollen Sie sich durchs Wandern fithalten. So soll schon der Blick aus dem Fenster dabei helfen, Stresshormone zu reduzieren und Puls und Blutdruck zu beschwichtigen. Beim Wandern bekommen Gipfelstürmer genau diesen Effekt in beinahe meditativer Potenz zu spüren. Auf lange Sicht weitet sich der mentale Effekt sogar auf die Leistungsfähigkeit aus. Ältere Menschen profitieren im Idealfall sogar von einer Steigerung ihrer kognitiven Fähigkeiten. Der Grund: Die Durchblutung des Gehirns kann den altersbedingten Abbau von Nervengewebe und damit das Risiko einer Demenz reduzieren.
Wie kann ich meinen Körper unterstützen
Für Gipfelstürmer älterer Generationen empfehlen sich außerdem Nahrungsergänzungsmittel wie die Dr. Böhm® Gelenks complex Filmtabletten, die mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Selen, Mangan und Vitamin E und C die Beweglichkeit der Gelenke und die Elastizität der Bänder unterstützen. Zusätzlich werden Gelenke, Knorpel und Bänder mit Gelenkbaustoffen wie Hyaluronsäure und Glucosamin versorgt.
Sollten Sie unter Muskelschmerzen (etwa im Rücken oder Nacken), Sehnen- und Gelenkschmerzen oder unter rheumatischen Beschwerden leiden, verhelfen Ihnen Dr. Böhm® Teufelskralle 600 mg Filmtabletten mit den natürlichen Wirkstoffen der Teufelskralle zu einer deutlichen Linderung. Die Teufelskralle wirkt leicht entzündungshemmend, ist gut verträglich, baut ihre Wirkung innerhalb weniger Tage auf und kann auch über mehrere Monate hinweg angewendet werden.
*Traditionell pflanzliches Arzneimittel
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pflanzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.
Wenn Sie nun ebenfalls die Lust aufs Wandern gepackt hat, empfehlen wir Ihnen die folgenden drei beliebten Wandergebiete zum Promenieren unter Berg, Bäumen und freiem Himmel:
- Rundweg am Zauchensee: Altenmarkt Zauchensee in Salzburg bietet sich vor allem für eine Wandertour mit dem Familiennachwuchs an. Zahlreiche Themenwanderwege wie der „Mondpfad“ oder der „Bauernregelweg“, das Seilbahnwandern mit der Gamskogelbahn sowie Almen mit Kinderspielplätzen und Jausenstationen locken große wie kleine Gäste.
- Nationalpark Kalkalpen: Mehr als 1.500 Schmetterlingsarten erkunden Hobbyethologen im Nationalpark Kalkalpen auf geführten Rangertouren. Spannend sind vor allem die geführten Fixtouren, die unter Überthemen wie „Wildnispädagogik“ oder „Im Reich des Luchses“ durch die Oberösterreichischen Voralpen führen.
- Turracher Höhe: Bis Oktober können Bergfexe das in 1.763 Metern Höhe gelegene Hochplateau zwischen Kärnten und der Steiermark erklimmen. Am Himmel schabende Almen und Bergwiesen, Seen, der größte Zirbenwald Österreichs aber auch Gipfel in bis zu 2.442 Metern Höhe fordern ihre Besucher. Als Bergfex mit hohen Zielen sollte man sich außer einer zünftigen Jause auch Dr. Böhm® Magnesium Sport® Tabletten zuführen, die den Körper mit Magnesium, Kalium und Vitamin C versorgen.
Mehr Wanderrouten, die Naturerlebnis im Freien versprechen, finden Sie hier.
Wir wünschen Ihnen viel Ausdauer, Motivation und Freude beim Gipfelstürmen!
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